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Mehrere Faktoren spielen zusammen

Die Menge Olivenöl, die ein Olivenbaum abwirft, kann stark variieren. Der Ertrag hängt zum einen von der Olivensorte ab, dem Erntezeitpunkt und zum anderen von den jeweiligen klimatischen Verhältnissen.

 
Die Sorte

Unser Olivenöl wird aus Koroneiki-Oliven gewonnen, einer unter Olivenöl-Kennern aufgrund seines unverwechselbaren Geschmacks sehr beliebten Sorte. Die Koroneiki-Olive erzielt im Vergleich zu anderen Sorten weniger Olivenöl, punktet dafür umso mehr im Geschmack.

 

Der Erntezeitpunkt

Wir ernten unsere Oliven relativ früh und erreichen dadurch ein geschmacklich sehr frisches „grasiges“ Olivenöl mit leichter pfeffriger Note. Das frühe Ernten kann den Ertrag aber mindern. Ein spätes Ernten der vollreifen Oliven hingegen steigert den Ertrag, das Öl schmeckt dann meistens aber eher fader und verliert an Charakter.

 
Das Klima

Ein weiterer wichtiger Faktor für den Ölertrag ist der Jahresniederschlag. Da wir unsere Olivenbäume nicht bewässern, sind wir umso mehr auf den Regen angewiesen als andere Olivenbauern, die ihre Bäume künstlich bewässern. Bleibt der Regen mehrere Monate aus, was in Griechenland nicht gerade selten ist, hängen erfahrungsgemäß weniger und kleinere Oliven am Baum. Die Folge ist auch hier ein kleinerer Ertrag Olivenöl. An der Qualität ändert sich jedoch nichts, ganz im Gegenteil, Olivenöl ohne künstliche Bewässerung schmeckt unserer Meinung nach noch besser.

 
Ein ungefährer Richtwert

Ein Baum im Alter zwischen 20 und 100 Jahren mit einer Olivenmenge von 40 – 90 kg Oliven ergibt zwischen 4 und 12 Liter Olivenöl.