Beschreibung
Unser Thymian-Honig hat ein herbsüßes, leicht nach Kräutern schmeckendes Aroma. Neben seiner Eigenschaft als Süßungsmittel ist er aufgrund seines würzigen Geschmacks in der klassischen Küche vielseitig einsetzbar.
Herkunft
Wir beziehen unseren Thymian-Honig von einer kleinen Imkerei, die schon in der dritten Generation von der Familie geführt wird. Der Thymian-Honig wird hauptsächlich am Süd-Peloponnes gesammelt und ist ein Blütenhonig, das heißt, er wird aus dem Blütennektar von Pflanzen gewonnen. Je nach Pflanzenart unterscheiden sich Blütenhonige erheblich in ihrem Geschmack, ihrer Konsistenz und Wirkungsweise. Wenn im Frühjahr der wildwachsende Thymian blüht, fährt unser Imker die Bienenvölker in ihren Bienenkästen gezielt an die Orte, wo besonders viel Thymian wächst. Eine kleine Vermischung mit anderem Blütennektar ist jedoch möglich und auch zulässig, da die Bienen natürlich auch benachbarte Blütenstände anfliegen können. Thymian-Honig ist kein Massenprodukt, es können nur sehr kleine Mengen gewonnen werden, da es leider nicht mehr viele Freiflächen für wilden Thymian gibt.
Geschmack, Konsistenz und Aussehen
Thymian-Honig hat ein herbsüßes, leicht nach Kräutern schmeckendes Aroma. Er ist von flüssiger Konsistenz und kristallisiert kaum. Falls der Thymian-Honig doch irgendwann zu fest werden sollte, stellt man ihn in ein Wasserbad und erwärmt ihn schonend bei 30 Grad, dann schmelzen die Zucker-Kristalle und der Honig wird wieder flüssig. Auf keinen Fall über 40 Grad erhitzen, da sonst die wertvollen Inhaltsstoffe zerstört werden. Der Thymian-Honig hat ein leuchtendes, bernsteinfarbenes Aussehen.
Verwendung von Thymian-Honig in der Küche
Honig ist das älteste Süßungsmittel der Menschen und bis heute einzigartig. Man sollte den Honig öfter zum Süßen verwenden, da er wesentlich gesünder ist als raffinierter Zucker und zudem ein vielschichtigeres Aroma hat. Unser Thymian-Honig ist wegen seines intensiven Geschmacks vielseitig in der Küche zu verwenden. Wird er als „Gewürz“ eingesetzt, bringt er den Eigengeschmack von Speisen erst voll zur Geltung. Man verfeinert damit Dressings, Saucen, Suppen, Fleisch und Geflügelgerichte.
Eine ganz einfache Vorspeise:
Eine Scheibe dunkles Brot mit einem fingerdicken Stück Schaf- oder Ziegenrolle belegen, Thymian-Honig darüber geben und kurz in den Backofen stellen, bis der Käse zu zerlaufen beginnt. Auf Rucola- oder Feldsalat anrichten.
Hauptgericht:
Hähnchenschenkel salzen und pfeffern, scharf anbraten und im Backofen bei niedriger Temperatur fertig garen. Honig-Senf Dressing herstellen: 3 EL scharfen Senf in eine kleine Schüssel geben und mit 2 TL Egi Thymian-Honig verrühren, ein paar Spritzer Zitronensaft und 1 EL Olivenöl dazugeben, evtl. mit etwas Chilipulver würzen. Die Hähnchenschenkel ca. 10 Minuten vor Garende mit dem Honig-Senf Dressing bestreichen.
Haltbarkeit
Honig ist fast unbegrenzt haltbar, wobei der Gesetzgeber ein Mindesthaltbarkeitsdatum von ca. drei Jahren empfiehlt.